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Nach Volksbegehren: Keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis im Unterallgäu

Bauernverband

Nach Volksbegehren: Keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis im Unterallgäu

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    Nach Volksbegehren: Keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis  im Unterallgäu
    Nach Volksbegehren: Keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis im Unterallgäu Foto: Brigitte Früh

    Der Kreisverband des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Unterallgäu hat Konsequenzen aus dem Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ gezogen: Künftig will der Verband den Landwirten empfehlen, keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis anzulegen. Wie der stellvertretende Kreisobmann Joachim Nuscheler bei der Jahresversammlung in Westerheim erklärte, soll es „nur noch Blühstreifen über Patenschaften gegen Bezahlung“ geben und „nicht unter einem Euro pro Quadratmeter“. Damit wollen die Bauern „ein Zeichen setzen“ und zeigen, was sie bis jetzt gemacht haben. „Es fällt manchem auf, wenn was fehlt.“ Nuscheler ist auf den Erfolg gespannt: „Wenn Unterzeichner sagen, dass die Landwirte problemlos auf zehn Prozent ihrer Produktionsfläche verzichten können, dann dürften für sie 50 Euro für 50 Quadratmeter ja kein Problem sein“, so Nuscheler.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 02.03.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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