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Nach Verhandlung in Memmingen: Landgericht spricht 23-Jährigen wegen Fahrerflucht schuldig

Justiz

Nach Verhandlung in Memmingen: Landgericht spricht 23-Jährigen wegen Fahrerflucht schuldig

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    Gericht (Symbolbild)
    Gericht (Symbolbild) Foto: Britta Pedersen (dpa-Zentralbild)

    Der Angeklagte war bereits im Juli 2017 vom Memminger Amtsgericht wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubter Entfernung vom Unfallort zu einer Geldstrafe von 5000 Euro und einem 20-monatigen Führerscheinentzug verurteilt worden. Gegen das Urteil legte der 23-Jährige Berufung ein, da er sich absolut unschuldig fühlte. Berufung kam auch von der Staatsanwaltschaft, der das Urteil zu sanft ausgefallen war. Nun wurde der Fall am Landgericht erneut verhandelt. Die Vorgeschichte: Der Angeklagte hatte 2016 ein Dorffest in der Region besucht. Weil er nach seinem Gefühl zu viel Alkohol getrunken hatte (1,85 Promille), wollte er – seinen Angaben nach – nicht mit seinem Auto nach Hause fahren, sondern bei seiner Großmutter, die in der Nähe der Festwiese wohnt, übernachten. Als er noch schnell seine Jacke aus dem Auto holen wollte, habe der Wagen nicht mehr auf dem Parkplatz gestanden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 23.06.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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