In den kommenden Jahren sollen in Balderschwang rund zehn Millionen Euro investiert werden, um den 330-Seelen-Ort besser vor Lawinen zu schützen. „Die Schutzzone soll sich vom Ende des Riedbergpasses bis zur Landesgrenze Richtung Hittisau erstrecken“, sagte Bürgermeister Konrad Kienle im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Details der Maßnahmen sollen den Bewohnern in einer Informationsveranstaltung am 24. Juli vorgestellt werden. Grundlage für technische Baumaßnahmen und Aufforstungen ist ein Gutachten, das vom Wasserwirtschaftsamt Kempten in Auftrag gegeben und von einem Innsbrucker Unternehmen erarbeitet wurde. Ausschlaggebend für die Expertise war das Hotel Hubertus, das Mitte Februar dieses Jahres von einer Lawine getroffen wurde. Diese hatte großen Schaden angerichtet.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 19.07.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten SieWie der Hotelbetreiber die Lawine erlebt hat, und was in den Wochen darauf geschehen ist, hat er unsim Podcast erzählt: