Ausgerechnet in den letzten beiden Jahren seines Berufslebens stemmt Augustin Kröll, Chef der Bergbahnen an Fellhorn, Kanzelwand und Ifen, sein größtes Projekt: die komplette Erneuerung des Ifen-Gebiets. 'Ich habe mir vorgenommen, das noch fertigzumachen', sagt der 62-Jährige, der Ende dieses Jahres in den Ruhestand geht und bis dahin auch noch Geschäftsführer am Ifen ist.
Er gilt in Seilbahner-Kreisen als Ideengeber und Macher, als Visionär: Unter Krölls Leitung haben die Oberstdorfer und Kleinwalsertaler Bergbahnen seit 1990 insgesamt stolze 250 Millionen Euro investiert.
Eigentlich eher zufällig kam der aus einer neunköpfigen Bergbauernfamilie in Mittersill (Salzburger Land) stammende Kröll ins Oberallgäu. Denn nach einer Werkzeugmacher-Lehre und einem Maschinenbau-Studium war er Ende der 80er Jahre in Reutte/Tirol bei den Plansee-Werken als Entwicklungsingenieur beschäftigt.
Mehr über die Arbeit von Augustin Kröll erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 18.12.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper