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Musikantenstadl in Heimenkirch

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Musikantenstadl in Heimenkirch

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    Zehn Stunden beste Unterhaltungsmusik mit dem 'Juchee-Quintett' beim Oberkrainer-Wochenende Heimenkirch (dj). 'Juchee' - so jubeln alle, die Sepp Mattlschweiger und sein Quintett Juchee beim Volksmusikabend hören. Eben noch bei Karl Moik und jetzt beim Oberkrainer-Abend in Heimenkirch, veranstaltet von der Musikkapelle, erlebten die Besucher zehn Stunden Unterhaltungsmusik. Herausragend waren vor allem die Trompetensoli von Neumitglied Damir Tkavc.

    'Es ist so schön, ein Musikant zu sein', unter dieses Motto stellte der 'Bariton-König', wie die österreichische Presse Sepp Mattlschweiger bezeichnet, seinen Auftritt beim Oberkrainer-Wochenende in Heimenkirch. Und sein Quintett Juchee hielt, was es versprochen hatte. Starke zehn Stunden lang verwöhnte es das Publikum an zwei Tagen in der gut gefüllten Festhalle mit Volksmusikschmankerl wie 'Lasst die Feste feiern, wie sie fallen' oder 'ein Musikant kennt kein Zuhaus'. Doch nicht nur reine Oberkrainermusik wurde von dem Quintett unterhaltsam und witzig präsentiert. Gerade die große Bandbreite ihres Repertoires, von Schlager über Walzer, von einfühlsamen Balladen bis hin zu rockiger Popmusik, zeichnet die Musikgruppe aus. Und was das Quintett Juchee besonders mit Stolz erfüllt: Eine Woche vor ihrem Auftritt in Heimenkirch waren sie bei Karl Moik im Musikantenstadl zu Gast. 'Ein tolles Erlebnis und eine unglaubliche Atmosphäre, live auf der Bühne und im Fernsehen zu spielen', so schwärmte Sepp Mattlschweiger. Doch zurück nach Heimenkirch. 'Wir lassen es heut so richtig krachen', prophezeiten die fünf Musiker. Mit Harmonika, Trompete, Klarinette, fetzigem Gitarrenrhythmus und dem unverkennbaren Baritonsound kam so richtig Stimmung in die Halle. Höhepunkt des zweitägigen Gastauftrittes waren die einfühlsamen Trompetensoli von Damir Tkavc, einem jungen, slowenischen Musiker, der seinen ersten Auftritt in der Gruppe hatte. Eine blitzsaubere Intonation, klare Klänge in allen Tonlagen - scheinbar mühelos schien der Trompeter alles aus seinem Instrument herauszuholen.

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