Illerbeuren | za | Das Wetter war durchwachsen, das 40-jährige Bestehen der Tennisabteilung des TSV Lautrach-Illerbeuren wurde aber dennoch groß gefeiert.Viele Besucher machten sich auf den Weg zur Tennisanlage, wo mit Musik und einem Rahmenprogramm gefeiert wurde. Zudem wurde ein Turnier gespielt. Pro Mannschaft wurde je ein Damen-Einzel, ein Herren-Einzel und ein Senioren-Mixed gespielt. Die Gruppenersten TC Lautrach und TV Woringen standen im Finale, die Gruppenzweiten TC Legau und die Gastgeber spielten um Platz drei, die Gruppendritten TC Aichstetten und TC Egg um Platz fünf und sechs. Sieger der spannenden Spiele wurde der TC Lautrach. Als Preise gab es für alle die extra zum Jubiläum angefertigten Krüge mit dem Bild der Tennisanlage. Am Abend unterhielt DJ Marco. Der Festsonntag begann mit einem von Pfarrer Reinfried Rimmel feierlich gestalteten Gottesdienst. In seiner Begrüßungsrede auf der Tennisanlage ließ Abteilungsleiter Michael Hengler die 40 Jahre kurz Revue passieren. Die zahlreich erschienenen Festgäste hörten gespannt zu.
Darunter waren auch viele ehemalige Gründungsmitglieder sowie Ehrenmitglieder.
Auf der von Gästen viel belagerten Pinwand waren Fotos der vergangenen 40 Jahre im Tennisnetz zu sehen; und manch einer rätselte, wer auf dem einen oder anderen Bild noch zu erkennen war.
Eine ganz besondere Attraktion war der Auftritt der 'Tenniskapelle': Mitglieder der Tennisabteilung, die in einer Musikkapelle spielen, und ein paar 'Aushilfen' formierten sich zu einer Gruppe. So spielten Musikanten aus sechs verschiedenen Kapellen auf und unterhielten die vielen Gäste mit flotten Musikstücken.
Auf dem Tennisplatz wurden etwa 40 Kinder von den Jugendlichen Mitgliedern betreut. An acht Stationen konnten sie Übungen absolvieren - zum Beispiel Hütchenfang oder Netzschießen -und auf einer Tenniskarte die Punkte eintragen lassen. Und es gab kleine Preise.
Am Nachmittag liefen dann etwas ältere Spieler auf dem Tennisplatz auf. Im Outfit vergangener Zeiten, mit Holzschlägern und weißen Bällen, versuchten sie sich im Doppel. Dies gelang aber nur bedingt, da sie verletzungsbedingt öfter von der schon gleich mitgebrachten Krankenschwester behandelt werden mussten. Der Nachmittag wurde musikalisch von den 'Viehscheid-Buaba' umrahmt.