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Müller scheitert am Erzberg

Eisenerz

Müller scheitert am Erzberg

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    Das größte Endurorennen der Welt, das Erzbergrodeo in der Steiermark/Österreich, verlangte den 1800 Teilnehmern alles ab. 500 von ihnen qualifizierten fürs Finale. Für den früheren Enduro-Europameister Stefan Müller (43) aus Kempten war seine neunte Teilnahme "definitiv" die letzte. Er hatte diesmal mit viel Pech zu kämpfen.

    Steinschlag und Sturz

    Durch einen Steinschlag verlor er eine Bremse, stürzte deshalb einen Steilhang hinab, wodurch der Auspuff Schaden nahm und die Maschine an Leistung verlor. Der Allgäuer kämpfte zwar, verlor aber weitere Zeit, als vor ihm ein verunglückter Fahrer abtransportiert wurde. Am Ende schaffte Müller 13 von 20 Kreditpunkten. "Das Rennen wird jedes Jahr deutlich schwerer. Mittlerweile kommen nur noch Werksfahrer durch", sagte er enttäuscht. Christian Sokoll (AMC Kempten) kam bis Kreditpunkt sechs.

    Lediglich 15 Fahrer schafften den Weg ins Ziel. Den Sieg holte erneut der Pole Taddy Blazusiak, der von einer "unglaublichen Schinderei" sprach und nun mit Rekordgewinner Chris Pfeiffer aus Halblech gleichzog.

    Ronowski überzeugt

    Michael Ronowski vom Team Waldmann (31/Marktoberdorf) gewann eine Sonderwertung: Er war mit einer modifizierten Honda CBR 600-Straßenmaschine Schnellster der Wertung. (fro)

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