Seit 30 Jahren gibt es die katholisch-evangelische Sozialstation in Füssen - seit Anfang an ist Marianne Pfeiffer dabei. Die stellvertretende Geschäftsführerin freut sich: "Dass der Stationsaufbau gelungen ist und dass wir von einem nachgefragten Dienstleistungsangebot im Pflegebereich sprechen können, liegt an den inzwischen 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern." Viele sind schon lange dabei. "Unser Mitarbeiterstamm ist konstant und fachlich bestens qualifiziert."
Nachmittags bildete ein sehr gut besuchter Gottesdienst den Auftakt der Feier. Im direkten Anschluss an den Besuch der ökumenischen Feier mit Krankensegnung in der Pfarrkirche Zu den Acht Seligkeiten gab es im "Treff 16" bei Kaffee und Kuchen viel zu erzählen. Die Angehörigen der älteren Menschen, die in die Sozialstation zur Tagespflege gebracht oder auch daheim gepflegt werden, waren ebenfalls eingeladen. In den vergangenen fünf Jahren war laut Marianne Pfeiffer die Aktivierungsgruppe für die an Demenz erkrankten Senioren ein Angebot, das gerne in Anspruch genommen worden ist und "natürlich weiter zum Service gehören wird". An den Tischen wurde auch über das im ökumenischen Gottesdienst von den Pfarrern verteilte rote Band fürs Handgelenk gesprochen.
Der Geistliche Frank Deuring und sein evangelischer Kollege Joachim Spengler hatten damit ein Symbol für Liebe und Verbundenheit an die christliche Gemeinde weitergereicht. (ha)