In Immenstadt sollen ab 2018 die Kanalgebühren anders berechnet werden. Dann wird auch das Regenwasser miteinbezogen, das in die öffentlichen Kanäle fließt.
Die Folge: Einkaufsmärkte mit weiten asphaltierten Parkplätzen, Betriebe mit großen Dachflächen oder Grundbesitzer mit langen befestigten Zufahrtswegen zahlen dann mehr.
Grund- und Hausbesitzer, die weniger versiegelte Flächen haben oder das Regenwasser im Erdreich versickern lassen, zahlen weniger. Zur Berechnung der versiegelten Flächen werden vom Stadtgebiet Luftbilder aus Flugzeugen gemacht.
Wie die Abrechnung genau funktioniert und wo das sogenannte Gebühren-Splitting noch angewandt wird, lesen Sie in der Donnerstagausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts am 21. April. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper