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Militärbeobachter trainieren am Bodensee

Lindau

Militärbeobachter trainieren am Bodensee

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    Mehr als 110 UN-Militärbeobachter aus über 27 verschiedenen Nationen kommen heute erstmals am östlichen Bodensee zu einer Abschlussübung zusammen. Ziel ist es, die UN-Militärbeobachter auf ihre bevorstehenden Einsätze in aller Welt vorzubereiten. Etwa 70 Offiziere aus aller Herren Länder, unter anderem Äthiopien, Bosnien, dem Libanon oder Tadschikistan werden in den nächsten Tagen am Bodensee trainieren. Denn für die Arbeit als UN-Militärbeobachter in ehemaligen Krisengebieten bedarf es besonderer Fähigkeiten. Diese wurden den Teilnehmern in einem vierwöchigen Kurs vermittelt. Ziel der heute beginnenden Abschlussübung ist es, dass die Teilnehmer ihr Wissen jetzt in der Praxis erproben. In kleinen Gruppen werden die zukünftigen UN-Beobachter patroullieren und dabei verschiedenste Aufgaben lösen, insbesondere geht es dabei um das Verhalten in Krisensituationen und Verhandlungsgeschick. Die Übung dauert bis nächsten Mittwoch.

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