Der Milchpreis sackt in den Keller: Einige Molkereien zahlen ihren Bauern nur noch 27 Cent für den Liter. Für manche Landwirte kann dies existenzbedrohend werden, Verbraucher profitieren davon.
Ein Discounter bietet den Liter Frischmilch für 65 Cent an. Den Preis für Milchprodukte haben weder die Bauern noch die Molkereien im Griff, er wird ausschließlich von den Einkäufern der fünf großen deutschen Lebensmittelkonzerne bestimmt. Senkt einer der Handelsriesen die Preise, ziehen die anderen sofort nach. Den Milchpreis drücken zudem die schwächelnden Exportmärkte in China und Russland.
Was die Chefs der Käserei Champignon und der Lebensmittelkette Feneberg dazu sagen, lesen in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 26.06.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper