Die 'Sorge um meine Heimatstadt' sei die Triebfeder, warum Michael Hofer nächsten März Oberbürgermeister in Kempten werden will. Als gemeinsamen Kandidaten nominierten ihn Freitagnacht die 'Unabhängigen Bürger' (UB) und die ÖDP. Wobei Hofer keine großen Wahlgeschenke versprach, sondern immer wieder das Sparen anmahnte: 'Um die Finanzen in Kempten steht es schlechter, als so mancher glaubt.'
Seine politischen Ziele gliederte Hofer nach Aufgabenfeldern: Finanzen 'Konzentration auf die Pflichtaufgaben', forderte der 63-Jährige angesichts einer schlechteren Haushaltslage und des Ziels bis 2020 schuldenfrei zu werden. Deshalb keine unnötigen Ausgaben mehr - wie beispielsweise für den Beachvolleyballplatz des Hildegardis-Gymnasiums oder den geplanten Umbau des Rathausfoyers für 2,3 Millionen Euro.
Mehr zu den politischen Zielen von Hofer finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 21.10.2013 (Seite 31). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper