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Meteorologisch gesehen fast ein wenig langweilig

Kempten

Meteorologisch gesehen fast ein wenig langweilig

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    Meteorologisch gesehen fast ein wenig langweilig
    Meteorologisch gesehen fast ein wenig langweilig Foto: hans misch

    Eher langweilig, hat unser Wetterbeobachter Hans Misch festgestellt, präsentierte sich das Wetter bis zum 20. Januar: Recht unspezifisch waren die Wettererscheinungen (zeitweise etwas Schneefall, föhnige Aufhellungen, gelegentlich gefrierender Regen mit Glatteis und mäßigen Frösten, an drei Tagen auch starker Frost).

    Vom 2. bis 31. Januar lag Kempten unter einer geschlossenen Schneedecke. Die größte Schneehöhe wurde am 30. Januar mit 52 Zentimetern gemessen. An 30 Tagen lag Schnee. Die Durchschnittstemperatur für den Januar beträgt minus 3,6 Grad. Das diesjährige Monatsmittel liegt bei minus 2,1 Grad.

    In den vergangenen zehn Jahren ist der Januar nur zweimal zu kalt ausgefallen. 2006 betrug das Monatsmittel minus sechs Grad. Die tiefste Temperatur von minus 15 Grad wurde heuer am 4. Januar erreicht. An 30 Tagen herrschte Frost. Dauerfrost wurde an 15 Tagen notiert. Der Januar war zu trocken, trotz der 14 Tage mit Niederschlag wurden nur 48 Liter pro Qadratmeter gemessen. Erst am Ende des Monats setzten starke Schneefälle ein. Die Sonnenscheindauer entsprach in etwa dem langjährigen Mittel.

    Tagelang wurde schwacher Wind oder sogar Windstille beobachtet. Föhnstimmungen waren deutlich seltener geworden. Farbige Himmelserscheinungen allerdings fehlten dem Januar nicht: Am 17. Januar bildete sich über geschlossener Schneedecke ein flacher Regenbogen. Ein farbiger Mondhof wies am 28. Januar auf Eintrübung und Schneefälle hin.

    Mit dem Februar neigt sich der Winter - meteorologisch gesehen - dem Ende zu. Das Monatsmittel beträgt minus ein Grad. An 13 Tagen sollte Schnee fallen.

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