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Memminger Stadträte stellen mehrere Anträge zur Klinikfusion

Gesundheitswesen

Memminger Stadträte stellen mehrere Anträge zur Klinikfusion

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    Die Fusion des Memminger Klinikums mit den Unterallgäuer Kreiskliniken liegt derzeit auf Eis.
    Die Fusion des Memminger Klinikums mit den Unterallgäuer Kreiskliniken liegt derzeit auf Eis. Foto: Brigitte Hefele-Beitlich

    Derzeit liegt die anvisierte Fusion zwischen dem Klinikum Memmingen und den Unterallgäuer Kreiskliniken auf Eis. Anfang November hatte Landrat Hans-Joachim Weirather (Freie Wähler) die Gespräche seitens der Kreiskliniken Mindelheim und Ottobeuren ausgesetzt, um Sondierungsgespräche mit dem Landkreis Oberallgäu und der kreisfreien Stadt Kempten aufzunehmen. Nun wollen Memmingens Stadträte einen neuen Anlauf unternehmen. Das fordern die Politiker in mehreren Anträgen an die Stadt als Mehrheitsanteilseignerin des Klinikums. Der Landrat reagiert irritiert. Wenn es nach CSU, ÖDP, Grünen und Freien Wählern (FW) geht, soll die Fusion Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein. So formulieren es die Fraktionen in einem gemeinsamen Antrag. Die Beteiligungsverhältnisse – bisher der große Knackpunkt – sollen bei 50: 50 liegen. Offener formuliert es die SPD/FDP-Fraktion in einem eigenen Antrag mit insgesamt acht Punkten an Oberbürgermeister Manfred Schilder (CSU). Sie unterstützt zwar weitere Verhandlungen mit dem Landkreis Unterallgäu, „aber auch mit anderen Krankenhausträgern“, betont Fraktionsvorsitzender Matthias Reßler.

    Was genau sich die Stadträte von ihren jeweiligen Anträgen erhoffen, erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Memminger Zeitung vom 14.12.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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