Die Schlacht ist geschlagen - die 40 Stadtratssitze in Memmingen sind verteilt.
Ein gutes Pflaster für die CSU ist der Ortsteil Steinheim, dort erzielten die Christsozialen mit 59,1 Prozent ihr bestes Ergebnis. Traditioneller Ausreißer nach oben ist bei den Sozialdemokraten das Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO), das viele Jahre von SPD-Stadtrat Edmund Güttler geleitet wurde, hier erzielten die Genossen satte 53,7 Prozent der Wählerstimmen.
Insgesamt die meisten Stimmen dazugewonnen hat am Wahlsonntag der Christliche Rathausblock (CRB), Hochburgen sind die Stimmbezirke Bürgerstift (20 Prozent), Stadthalle (18,1) und Eisenburg (17,7). ÖDP-Fraktionschef Professor Dr. Dieter Buchberger nutzte erneut den Heimvorteil und sahnte satte 30,4 Prozent in Dickenreishausen ab.
Buxachs Ortsteilreferent Manfred Bretzel hat es zwar nicht mehr in den Stadtrat geschafft - dennoch heimsten die Freien Wähler dort 22,2 Prozent der Stimmen ein. Ihre besten Werte erzielten die Grünen an der Elsbethenschule (15,6 Prozent), der Edith-Stein-Schule (14,3) und in einem Wahllokal in Amendingen (12,3). Die Freien Demokraten verloren über die Hälfte ihrer Stimmen gegenüber der Kommunalwahl im Jahr 2008, am Ende erreichten sie nur noch 2,2 Prozent.
Welche Partei im Einzelnen wie in welchem Stadtteil abgeschlossen hat, finden Sie in der Memminger Zeitung vom 19.03.2014 (Seite 25). Die Memminger Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper