Als beim Auktionshaus „Sotheby’s“ in London ein Werk von 1520 unter den Hammer kommt, kann sich niemand für den porträtierten Herrn mit Doppelkinn samt Frau und Sprösslingen erwärmen: ein Glücksfall für Memmingen. Dort ist einer elektrisiert, nachdem er entdeckt hat, dass „Johannes Cuspinian und seine Familie“ zu haben sind. Das Gemälde von Bernhard Strigel ist schließlich nicht irgendeins, sagt Axel Lapp, Leiter des Strigel- und Antoniter-Museums: „Es ist ein kunsthistorischer Gegenstand von enormer Bedeutung.“ Der wird am Freitag an das Strigel-Museum übergeben und ist ab Samstag zu sehen.
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