Der Angeklagte soll ihrem Mann am 6. Mai 2023 in der gemeinsamen Wohnung in Memmingen ein Schlafmittel verabreicht haben. Danach soll sie mehrere Gegenstände in der Wohnung angezündet haben, um dadurch ihren Ehemann zu töten. Die Tat sollte als Unfall vertuscht werden. Das Opfer verstarb dann tatsächlich an einer Rauchgasintoxikation.
Urteil im Memminger Mordprozess
Weil sie sich durch die Tötung ihres Mannes unter anderem habe bereichern wollen, stand die 34-Jährige wegen heimtückischen Mordes vor Gericht. Nach 35 Verhandlungstagen hat am heutigen Dienstag das Landgericht Memmingen ein Urteil gefällt. Wie hoch die Strafe ist und weitere Details zu dem Fall könnt ihr bei der Allgäuer Zeitung erfahren.