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Memmingen: Bürger wehren sich gegen Straftäter-Ambulanz

Resozialisierung

Memmingen: Bürger wehren sich gegen Straftäter-Ambulanz

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    In der Hirschgasse in der Memminger Altstadt will das Evangelische Hilfswerk München eine psychotherapeutische Fachambulanz einrichten. In dem rosafarbenen Haus sollen Straftäter aus dem Allgäu nach ihrer Zeit im Gefängnis betreut werden. Dagegen regt sich Widerstand.
    In der Hirschgasse in der Memminger Altstadt will das Evangelische Hilfswerk München eine psychotherapeutische Fachambulanz einrichten. In dem rosafarbenen Haus sollen Straftäter aus dem Allgäu nach ihrer Zeit im Gefängnis betreut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Foto: Thomas Schwarz

    Die Hirschgasse in Memmingen: 13 farbenfrohe Häuser in der Innenstadt. Sechs auf der einen Seite, sieben auf der anderen, dazwischen fließt die Memminger Ach. Das Evangelische Hilfswerk München plant, dort eine psychotherapeutische Fachambulanz einzurichten, in der Straftäter aus dem ganzen Allgäu nach ihrer Haft oder während ihrer Bewährungsstrafe betreut werden. Dagegen wehren sich Anwohner. Am Montag wollen sie eine Unterschriftenliste an Oberbürgermeister Manfred Schilder übergeben. Mitorganisator Alfred Schorer rechnet mit mehr als 1.000 Unterschriften. Er wohnt in der Hirschgasse und hat die Interessengemeinschaft, die sich nun gegen die Fachambulanz wehrt, mitbegründet. „Die Ambulanz ist in der Hirschgasse komplett fehl am Platz“, ist er überzeugt.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 14.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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