Das Stadtfest hat während der vergangenen drei Tage viele Menschen in die Innenstadt gelockt – vor allem in den Abendstunden. Und was wäre ein Fest ohne Speisen und Getränke? Seit etwa zwei Jahren gehört zu den Auflagen für Budenbetreiber, ausschließlich Mehrweg-Geschirr zu verwenden. Neu in diesem Jahr war der Einsatz eines Ordnungsdienstes, der verstärkt kontrollierte. Wer erwischt wurde, erhielt ein Zwangsgeld. Der Kemptener Imbiss Ceto’s Döner war dieses Jahr das erste Mal mit einer Bude auf dem Stadtfest vertreten. Auf dem Foodcourt auf dem Residenzplatz bot Betül Alkan alle Speisen in Porzellanschalen an. „Das Geschirr haben wir zum Teil extra angeschafft.“ Zwei Euro Pfand kostete eine Schale mit Gabel. Zur Mehrweg-Geschirr-Auflage der Stadt sagte sie: „Das passt ganz gut, es entsteht weniger Müll.“ Auch die Kunden akzeptierten die Mehrweg-Regelung. „Keiner beschwert sich.“
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