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Mehrheit für die Panoramabahn zwischen Ifen und Walmendingerhorn

Ifen-Projekt

Mehrheit für die Panoramabahn zwischen Ifen und Walmendingerhorn

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    Mehrheit für die Panoramabahn zwischen Ifen und Walmendingerhorn
    Mehrheit für die Panoramabahn zwischen Ifen und Walmendingerhorn Foto: Klaus Kopatzki

    Die Entscheidung über die umstrittene Panoramabahn ist gefallen. Die Kleinwalsertaler Gemeindevertreter votierten mit 14 zu 10 Stimmen für eine Modernisierung des Ifen-Skigebietes und den Bau einer Verbindungsbahn zum Walmendingerhorn. Die Gemeindevertreter beschlossen im voll besetzten Walserhaus in Hirschegg zudem, alternative Standorte für die Panoramabahn zu prüfen, die Parkplätze in der Wintersaison zu reduzieren und die Ausführung der Ifen-Bahn (Untere Sektion) mit paralleler Seilführung. Die Verbindungsbahn zwischen Heuberg und Ifen – von allen Seiten zum Abschluss der Skirunde um den Heuberg gewünscht – soll im ersten Bauabschnitt durch die KBB umgesetzt und betrieben werden. 'Die Modernisierung des Ifen-Gebietes in Verbindung mit der neuen Panoramabahn sowie der vorderen Verbindung vom Ifen zum Heuberg ist sowohl im Winter als auch im Sommer ein Gewinn für das Kleinwalsertal und ein klares Signal für die Zukunft', sagte Bürgermeister Andi Haid.

    Mit der Entscheidung bekundeten die Gemeindevertreter mehrheitlich das öffentliche Interesse an der Umsetzung des Konzepts der Kleinwalsertaler Bergbahn AG. Die Verantwortlichen begrüßen die Entscheidung: 'Wir sind erleichtert und sehen dieses Votum als Signal für einen Aufbruch in die touristische Zukunft des Kleinwalsertals,' so Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Kuhn.

    Das Unternehmen will jetzt mit den notwendigen Vorarbeiten beginnen und an den Anträgen für eine Genehmigung bei den Behörden arbeiten. 'Wir werden die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes sehr ernst nehmen und das Gespräch mit Vertretern von Naturschutz und Alpenverein suchen', erklärte Vorstand Augustin Kröll. Die Gruppen hatten sich im Vorfeld gegen das Projekt ausgesprochen.

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