Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Max Schneider - ein "Sparkassler" zum Anfassen

Allgäu

Max Schneider - ein "Sparkassler" zum Anfassen

    • |
    • |

    Nach 45 Jahren tritt er in den Ruhestand Füssen (asp). Nach 45 Jahren verläßt Max Schneider die Sparkasse. 32 Jahre davon leitete er die Filiale in Füssen-West. Am Gründonnerstag hat er seinen letzten Arbeitstag, am 1. August tritt er offiziell in den Ruhestand. Seinem Nachfolger als Geschäftsstellen-Leiter, Joachim Schmid, überreichte Schneider jetzt symbolisch die Schlüssel.

    "Zuerst kommt der Mensch und dann kommen die Zahlen", hatte sich Max Schneider immer zur Maxime gemacht. Er hatte damit Erfolg, wie ihm bei der Amtsübergabe Martin Haf, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Allgäu, mit Zahlen bescheinigte: zirka 2500 Girokonten, 70 Millionen Mark Bilanzeinlagen, 50 Millionen Mark Wertpapiereinlagen und ein Kreditvolumen von fast 100 Millionen Mark. Damit hat Füssen-West im Bereich Ostallgäu den größten Marktanteil aller Geschäftsstellen. An diesem Ergebnis hat Max Schneider keinen geringen Anteil, brachte Martin Haf zum Ausdruck. Die Geschäftsstelle zeichne aber mehr aus als nur die Zahlen. "Es gibt hier eine sehr hohe Kundenzufriedenheit", so Haf. Als Führungskraft habe Max Schneider vorgelebt, "wie es geht, wie man Kundenkontakte aufbaut und wie man Kunden betreut". Das sei die eigentliche Leistung. "Max, du bist ein ´Sparkassler zum Anfassen´ und hast die Geschäftsstelle mitgeprägt", würdigte Haf die Arbeit seines Weggefährten. Fast 30 Jahre Kirchenpfleger Für Max Schneider waren die vergangenen viereinhalb Jahrzehnte "eine bewegte Zeit". Sie reicht zurück bis zu den Geschäftsstellen in verschiedenen Gemeinden, als es dort Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre "noch keine Toilette gab". Max Schneider engagierte sich aber nicht nur für "meine Sparkasse". Seit bald 30 Jahren ist er in der Pfarrei Zu den Acht Seligkeiten Kirchenpfleger und Verwalter des Kindergartens St. Gabriel. Er ist bei der Gebietsverkehrswacht als Kassier aktiv und engagiert sich auch bei der katholisch-evangelischen Sozialstation.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden