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Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Tourismus der Region zwischen Ammersee und Lech

Tourismus

Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Tourismus der Region zwischen Ammersee und Lech

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    Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Tourismus der Region zwischen Ammersee und Lech
    Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Tourismus der Region zwischen Ammersee und Lech Foto: Ralf Lienert

    'Zusammenfassend kann für die Region gesagt werden, dass es nicht an attraktiven Ressourcen mangelt, diese aber nicht gezielt eingesetzt werden.' Zu diesem Fazit kommt Magdalena Altenbuchner, die im Rahmen ihrer Masterarbeit ein Innovationskonzept für die Tourismusregion Ammersee-Lech erarbeitet hat.

    Auch Buchloe und Waal sind Mitglieder im Tourismusverband Ammersee-Lech. Für Ira Wild, die neue Geschäftsführerin des Verbandes, liefert die Arbeit Erkenntnisse, die umgesetzt werden können.

    In ihrer Masterarbeit an der Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften in München hat Magdalena Altenbuchner das touristische Konzept der Region Ammersee-Lech unter die Lupe genommen. Als Stärken hat sie die einzigartige Naturlandschaft, deren ursprünglichen Charakter und das abwechslungsreiche Angebot sowohl für Einheimische als auch für Gäste aufgeführt.

    Zwischen Ammersee und Lech hat die Studentin aber auch Schwächen gefunden. Es fehle ein ansprechendes Vier- bis Fünf-Sterne-Hotel mit Spezialisierung auf Wellness, ebenso ein attraktives Stadthotel direkt in der Altstadt von Landsberg, das die Bedürfnisse von Geschäftskunden abdeckt.

    Verband von der Politik lösen

    Für die Zukunft des Tourismusverbandes regt Magdalena Altenbuchner an, die Politik von ihrer Aufgabe als Entscheidungsträger Stück für Stück zu lösen. Die touristischen Akteure sollten ihre Interessen stärker vertreten dürfen.

    Nach Meinung von Ira Wild hat der Tourismus in der Region ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten. Es sei wichtig, die Politik im Boot zu haben, schließlich käme von dieser Seite das finanzielle Rüstzeug. Wichtig sei auch, dass politische Grenzen im Tourismus keine Rollen spielen. Der Gast mache nicht an Landkreisgrenzen halt.

    1220 Euro Beitrag aus Buchloe

    Wie berichtet, will die Stadt Buchloe ihre Mitgliedschaft in dem Tourismusverband demnächst überprüfen. Stadtrat Rudolf Grieb (UBI) hatte dies in einer der letzten Sitzungen des Jahres 2012 beantragt.

    Der Beitrag, den die Stadt Buchloe jährlich an den Tourismusverband überweist, liegt nach Aukunft von Arthur Salger, Leiter der Verwaltungsgemeinschaft, derzeit bei 1220 Euro.

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