Seinem Unmut über den massiven Biberverbiss im Raum Buchloe machte Johann Horn (CSU) in der jüngsten Stadtratssitzung Luft. Landwirt Horn ist gleichzeitig Vorsitzender der Buchloer Jagdgenossenschaft. In diesem Zusammenhang hat er sich in den vergangenen Wochen näher mit der Instandsetzung von Wegen und Durchlässen befasst und dabei festgestellt: 'Der Biberbiss hat schlimme Formen angenommen.' Reihenweise seien entlang der Salach in Richtung Dillishausen Bäume durch die Nager gefällt worden. 'Manche Pappeln haben bis zu einem halben Meter Durchmesser', hat Horn beobachtet - ganz zu schweigen von den Bäumen, die die Jagdgenossen erst vor wenigen Jahren entlang des Baches gepflanzt haben.
Man müsse nun klären, welche Wege betroffen sind und dann überlegen, ob und wenn ja, welche Maßnahmen getroffen werden können, meinte Bürgermeister Josef Schweinberger.
Bekanntlich stehen Biber unter strengem Schutz und dürfen nur in Ausnahmefällen umgesiedelt oder bejagt werden.
Den ganzen Bericht mit mehr Details zum Biberproblem und den anderen Themen der Stadtratssitzung finden Sie in der Buchloer Zeitung vom 25.03.2013 (Seite 33). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper