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Masern-Impfpflicht an Schule und Kindergarten im Allgäu: Strafe, Geldbuße für Eltern

Hohe Strafen drohen

Trotz Pflicht: Nicht alle Eltern im Allgäu impfen ihre Kinder gegen Masern

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    Die Impfung gegen die Masern ist bei Kindern seit März 2020 in Deutschland Pflicht. Im Allgäu sind dennoch einige Kinder nicht geimpft.
    Die Impfung gegen die Masern ist bei Kindern seit März 2020 in Deutschland Pflicht. Im Allgäu sind dennoch einige Kinder nicht geimpft. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    In Österreich grassieren hochinfektiöse Masernerkrankungen. Auch in den Allgäuer Nachbarregionen Tirol und Vorarlberg gibt es einige Fälle. Im Allgäu selbst gibt es den Behörden-Angaben zufolge aktuell keinen Masernfall. Doch die Entwicklung auf der anderen Seite der Grenze wird aufmerksam verfolgt, sagt eine Sprecherin des Unterallgäuer Landratsamtes.

    Impfpflicht für Kinder ab zwei Jahren

    Anders als in Österreich gilt in Deutschland seit März 2020 einen Impfpflicht gegen Masern. Kinder ab zwei Jahre müssen beim Eintritt in den Kindergarten oder später die Schule beide Masernimpfungen vorweisen. Eltern, die sich nicht daran halten, müssen mit einem hohen Bußgeld von bis zu 2500 Euro rechnen.

    Wie viele ungeimpfte Kinder gibt es im Allgäu?

    Kindergärten können zudem die Aufnahme der nichtgeimpften Kinder ablehnen. Trotz dieser drohenden Strafen, sind im Allgäu einige Kinder nicht geimpft. Sanktionen gab es bereits im Landkreis Lindau. Wie viele ungeimpfte Kinder es derzeit in der Region gibt und wie Arztpraxen damit umgehen, lesen Sie auf www.allgaeuer-zeitung.de.

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