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Maronenduft über Stötten

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Maronenduft über Stötten

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    Stötten | sem | Wenn über dem Schulhof in Stötten Maronen-, Bratwurst- und Glühweinduft liegt, dann ist Nikolausmarkt. Schon vor dem offiziellen Beginn am Samstag, waren die ersten Besucher zur Stelle, um sich die besten Plätzchen und die schönsten Gestecke zu sichern.

    Kaum hatten die Böllerschützen ihren Beifall eingeheimst, waren die Buden schon dicht umlagert. Die Schule und der Elternbeirat verkauften Plätzchen, dicht behängte Nikolausruten oder auch selbst gebastelte Laternen und Tonarbeiten. Die Lebenshilfe wartete mit hübsch bemalten Tonengeln auf Käufer.

    Bunte Glassterne und Kerzen aller Art waren zu haben. Aber auch Selbstgeräuchertes, Liköre Marke Eigenbau, Honigprodukte sowie gesunde Cremes wurden feilgeboten. Mützen, Handschuhe sowie Ski- und Schlittenzubehör durften ebenso wenig fehlen wie Süßigkeiten, Lebkuchen und Losbude. Für das leibliche Wohl sorgten die Vereine. Im Trachtenraum der Mehrzweckhalle zeigte der Gartenbauverein selbst gebaute Krippen. Für die Kinder gab es eine Mal- und Bastelecke.

    Auch ein Kasperltheater wurde aufgeführt. Der behinderte Tobias zeigte seine Bilder im Schulgebäude. Nachdem eine Gruppe junger Bläser gespielt hatte, erschien der Nikolaus mit seinen Engelchen und Knecht Ruprecht, um die Kleinen zu beschenken.

    Nur durch die tatkräftige Unterstützung durch die Gewerbetreibenden und die Gemeinde könne das Marktteam die zweitägige Veranstaltung schultern, hoben Evi Fink und Manfred Enzensberger hervor. Sie freuten sich zudem über die gespendeten Christbäume, die viel zum adventlichen Flair beitrugen. So richtig gemütlich wurde es dann am Abend, als sich die Besucher um das mitten auf dem Schulhof entzündete Holzfeuer scharten.

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