In einer Regierungserklärung hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder unter anderem die Test-Pflicht für Nicht-EU-Bürger angekündigt. Demnach müssten Nicht-EU-Bürger bei der Einreise künftig einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen. Wer ihn nicht vorlegen kann, soll auch nicht einreisen können, heißt es beim Bayerischen Rundfunk (BR). Für EU-Bürger gelten demnach weiterhin die aktuellen Quarantäne-Regeln: Nach Einreise müssen sie zehn Tage in Quarantäne. Die Betroffenen können nach fünf Tagen durch einen negativen Corona-Test die Quarantäne aber vorzeitig beenden. Wer sich nicht an die Einreise- und Quarantäneregelungen hält, muss laut Söder mit bis zu 5.000 Euro Bußgeld rechnen.
ffp2-Masken auch für pflegende Angehörige
Neben den kostenlosen ffp2-Masken für Besucher von Pflegeheimen will der Freistaat Bayern auch die daheim pflegenden Angehörigen damit ausstatten, so der BR. Das kündigte der Ministerpräsident ebenfalls an. Der Freistaat habe für die Alten- und Pflegeheimbesucher bereits zwei Millionen ffp2-Masken zur Verfügung gestellt.
Im Januar wohl Wechselunterricht
Söder geht vor allem an Schulen ab Januar weiterhin von starken Einschränkungen im Unterricht aus. Der Ministerpräsident rechnet im Januar mit Wechselunterricht. Schülerinnen und Schüler werden dann voraussichtlich abwechselnd in der Schule und zuhause unterrichtet.