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Marktoberdorfer Kreisjugendring fördert Jugendarbeit für mehr Demokratie

Vollversammlung

Marktoberdorfer Kreisjugendring fördert Jugendarbeit für mehr Demokratie

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    Marktoberdorfer Kreisjugendring fördert Jugendarbeit für mehr Demokratie
    Marktoberdorfer Kreisjugendring fördert Jugendarbeit für mehr Demokratie Foto: rta.design

    Laut einer Studie der SPD-nahen Friedrich Ebert-Stiftung haben neun Prozent der deutschen Jugendlichen ein rechtsextremes Weltbild. Diese alarmierende Zahl nahm CSU-Landtagsabgeordnete Angelika Schorer bei der Herbstversammlung des Kreisjugendrings (KJR) Ostallgäu zum Anlass, die Bedeutung der Jugendarbeit im Landkreis hervorzuheben.

    Mit dieser könne ein besseres Demokratieverständnis gegen Rechts gefördert werden. In der Marktoberdorfer Don-Bosco-Schule hatten sich bei der Vollversammlung Vertreter der einzelnen Jugendorganisationen des Ostallgäus zum Jahresabschluss getroffen.

    Zu Beginn erklärte Jugendsozialarbeiter Jürgen Hafner die Projekte, die von der Don-Bosco-Schule in Kooperation mit dem KJR im laufenden Jahr durchgeführt wurden, zum Beispiel das Sozialkompetenztraining 'Fit for life'. Ziel sei es, gerade sozial benachteiligte Kinder zu unterstützen. Im weiteren Verlauf des Abends stellte Florian Sackl von der Jugendgruppe des deutschen Alpenvereins die Planung für das Jahr 2013 vor.

    Wichtige Kreisjugendring-Eckdaten sind die Fahrt nach Budapest in den Osterferien und der erneut für das ganze Ostallgäu in Marktoberdorf stattfindende 'Aktionstag für Jugend und Menschen mit Behinderung' am 13. Juli.

    Ferienbetreuung ausbauen

    Die bewährten Aktivitäten im Jugendhaus Eschers, am Waldwiesenspielplatz oder am Zeltplatz in Rettenbach werden genauso weiterhin vom Jugendring angeboten wie die Ferienfreizeit. Der Bedarf an Beaufsichtigung der Kinder in der schulfreien Zeit wachse, weswegen auch die Nachmittagsbetreuung in der Zukunft ausgebaut werden solle.

    Nachdem Kreisjugendring-Geschäftsführer Erich Nieberle den Haushaltsplan mit Ausgaben und Einnahme in der Gesamthöhe von 201 900 Euro vorgestellt hatte, konnten die Vertreter der einzelnen Jugendorganisationen noch Verbesserungsvorschläge einbringen. Thomas Schmid von den Pfadfindern in Marktoberdorf regte eine bessere Medienausstattung an. Abschließend dankte der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Johannes Auburger, den Anwesenden für ihr Engagement im vergangenen Jahr.

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