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Marktoberdorfer Kommunalpolitiker Peter Fendt entschuldigt sich für rassistische Wortwahl

Eklat

Marktoberdorfer Kommunalpolitiker Peter Fendt entschuldigt sich für rassistische Wortwahl

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    Marktoberdorfer Kommunalpolitiker Peter Fendt entschuldigt sich für rassistische Wortwahl
    Marktoberdorfer Kommunalpolitiker Peter Fendt entschuldigt sich für rassistische Wortwahl Foto: Andreas Filke

    Der Marktoberdorfer Kommunalpolitiker Peter Fendt (Bayernpartei) hat sich beim Stadtrat, bei Kreis- und Bezirkstag für seine rassistischen Äußerungen über Flüchtlinge schriftlich entschuldigt. Vor einigen Wochen waren nach seinen Ansichten auf seiner längst gelöschten Facebook-Seite die Wellen der Empörung hochgeschlagen.

    Auch nach dem Brief bleiben bei einigen Stadträten gemischte Gefühle. Einig sind sie sich allerdings darin, dass die Emotionen nicht noch einmal derart hochkochen sollen wie vor wenigen Wochen. Da hatte Fendt im Internet von 'Negern' gesprochen, 'die nur in den Asylantenheimen rumlungern' und 'unsere deutschen Frauen belästigen'.

    Später hatte er im Gespräch mit der Allgäuer Zeitung diese Aussage relativiert, sie auf die Übergriffe an Silvester in Köln bezogen, und die Flüchtlinge, die in Marktoberdorf leben, ausdrücklich ausgenommen. Seine Idee, in Afrika Land für eine Kolonie abzukaufen, formulierte er im Gespräch mit der AZ um. Er wolle Schwerverbrecher in Lagern in Afrika kasernieren.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 12.04.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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