Der letzte Spieltag in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen bringt für den TSV Marktoberdorf (2.) eine besondere Situation: Selber nicht mehr im Einsatz, können die Ostallgäuerinnen, je nach Ausgang des Spitzenspiels zwischen dem TSV Weilheim (1.) und dem BSC Oberhausen (3.), noch Meister und Landesliga-Aufsteiger werden.
Bayernliga Männer Im Spiel zwischen dem Tabellenzweiten TuS Fürstenfeldbruck und dem auswärts nicht sonderlich starken TSV Ottobeuren (4.) geht es für beide Mannschaften vornehmlich ums Prestige. Die Meisterschaft ist auch für die Brucker nicht mehr erreichbar. Das Hinspiel hatten die Unterallgäuer trotz Heimvorteils 30:34 verloren.
Bayernliga Frauen Ein achtbares Ergebnis will die stark abstiegsgefährdete SG Waltenhofen/Kottern gegen den Dritten, HCD Gröbenzell, in jedem Fall erreichen. Die Gäste, die das Hinspiel 35:29 gewannen, haben noch Titelchancen.
Landesliga Süd Frauen Schon vier Monate liegt der letzte Auswärtssieg des TSV Ottobeuren zurück. Beim Tabellennachbarn ESV Neuaubing soll diese "Durststrecke" nun ein Ende finden (Hinspiel 25:25).
Bezirksoberliga Männer Tabellenführer TV Immenstadt ist im Derby gegen den TSV Kottern (6.) klarer Favorit (27:22 im Hinspiel), zumal die Kemptener Vorstädter auch noch Personalsorgen haben. Mitfavorit TSV Dietmannsried erwartet zwar den Vorletzten, SC Unterpfaffenhofen/Germering, doch ein Selbstläufer dürfte die Partie dennoch nicht werden. Gelaufen ist die Saison für den TV Memmingen (gegen den SV Pullach) und den TSV Marktoberdorf (Außenseiter beim Eichenauer SV), da beide weder mit Meisterschaft noch mit Abstieg etwas zu tun haben. Nur geringe Siegchancen hat Abstiegskandidat TSV Biessenhofen gegen den Dritten, TSV Herrsching (Hinspiel 15:24).
Bezirksoberliga Frauen Im letzten Saisonspiel geht es für den TSV Dietmannsried um Platz fünf. Dazu ist freilich ein Sieg beim Tabellennachbarn TuS Geretsried nötig, der das Hinspiel 22:16 gewonnen hat.