„Es liegen noch große Aufgaben vor uns“, bilanzierte Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell in der Stadtratssitzung und bemühte das geflügelte Wort: „Kinderlärm ist Zukunftsmusik.“ Denn um die Zukunft der Kinder in Marktoberdorf ging es, als Wolfgang Wieder von der Stadtverwaltung den auf die nächsten zwei, drei Jahre ausgelegten Bedarfsplan für die Kindertagesstätten vorlegte. Das Ergebnis: Es werden mehr Plätze gebraucht. Dabei hat die Stadt bereits kräftig in die Kinderbetreuung investiert. Mehr als 400 neue Plätze entstanden in den vergangenen 13 Jahren. Aber die reichen nicht. Denn Marktoberdorf will neue Baugebiete erschließen, attraktiver Wohnort sein, Arbeitsplätze sichern, Familien ein günstiges Dach überm Kopf bieten. Das wiederum bedingt ein größeres Betreuungsangebot für Kinder. Aber schon jetzt ist es vor allem in den Krippen eng.
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