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Mann (46) in Bad Wörishofen zu Tode geprügelt: Einmal Haftstrafe, zweimal Freispruch für die Angeklagten

Mordprozess

Mann (46) in Bad Wörishofen zu Tode geprügelt: Einmal Haftstrafe, zweimal Freispruch für die Angeklagten

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    Symbolbild.
    Symbolbild. Foto: Stephan Michalik

    Im September 2018 wurde ein 46-Jähriger in Bad Wörishofen so schwer verprügelt, dass er an seinem eigenen Blut erstickte. Drei Männer standen unter dem dringenden Tatverdacht, den Mann ermordet zu haben. Am Freitag wurde vor dem Memminger Landgericht das Urteil gefällt.  Drei Männer standen wegen des Vorwurfs gemeinschaftlichen Totschlags vor dem Landgericht Memmingen. Wie derBayerische Rundfunkberichtet, wurde einer der Angeklagten zu zehn Jahren Haft verurteilt. Seine DNA sei am Körper des Opfers festgestellt worden. Die beiden Mitangeklagten wurden hingegen freigesprochen. Ihnen konnte man offenbar keine Tatbeteiligung nachweisen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Opfer wurde mit insgesamt 60 Schlägen und Tritten verprügelt. Ein Schädelhirntrauma, Nasenbeinbruch und zahlreiche Hämatome waren die Folgen der heftigen Gewalteinwirkungen. Danach wollten die Angeklagten die Tat vertuschen. Sie wuschen den toten Mann und legten ihn ein Bett. Alle Beteiligten waren zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert.

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