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Manfred Rösch führt nun den König-Ludwig-Verein

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Manfred Rösch führt nun den König-Ludwig-Verein

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    Dösingen (az). - Manfred Rösch ist der neue erste Vorsitzende des König-Ludwig-Vereins. Er löst Gerhard Lutz ab. Bei der Hauptversammlung im Gasthaus Adler wurde außerdem Karl Heinz Rüffer zu seinem Stellvertreter gewählt. Hedwig Kipper wurde als Schriftführerin bestätigt. Joachim Franz übernahm das Amt des Kassiers, nachdem Ingrid Teichmann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte. In der vollbesetzten Stube gab Beisitzer Josef Hausmann einen Rückblick über die vielfältigen Aktivitäten. Die Teilnahme am 'Patriotentreffen' - vergangenes Jahr mit der Fahnenabordnung in Daising - sowie die jährliche Stockwallfahrt hätten schon Tradition. Vereins- und Dorffest, auch die dabei stattgefundene Maibaumversteigerung, seien bei den Mitgliedern gut angekommen. Er dankte Ingrid Teichmann für ihre langjährige Tätigkeit für den KLV.

    In seinem Grußwort für die Gemeinde dankte Joachim Franz allen Mitgliedern, Ehrenamtlichen und Helfern, ohne die ein Dorfleben nicht möglich sei, für ihren Einsatz. Jeden Verein, welcher sich der Traditions- und Brauchtumspflege verschrieben hat, sehe er als Bewahrer christlicher Werte an. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit der Globalisierung, wo es anscheinend nicht mehr um die Menschen, sondern nur noch um Profit gehe, sei dies sehr wichtig. Die Vorhaben und Termine 2005 werde er, nach Beratung im Vorstandsgremium in schriftlicher Form an alle Mitglieder versenden, so Rösch. Der Maibaum, gespendet von Adolf Waibl, werde am 1. Mai aufgestellt. An Fronleichnam den 'Himmel' beim Flurumgang tragen zu dürfen, sei für den Verein eine Ehre. Er wolle auch wieder mehr Wert auf Vorträge und Veranstaltungen über bayerische Geschichte legen. Der 'Hüttenabend', bei dem man sich an jedem ersten Freitag im Monat zu einem geselligen Meinungsaustausch treffe, findet bis April bei der Familie Teichmann statt. Hierzu seien die Mitglieder eingeladen. Sein Wunsch nach einem eigenen Vereinsheim, um Mitglieder bei Zusammenkünften nicht immer privat behelligen zu müssen, wurde von der Versammlung positiv aufgenommen.

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