Der zunehmend steigende Anbau von Mais in der Region sorgt bei den Landwirten für immer mehr Diskussionen. Das gab Alfred Enderle, Kreisobmann des bayerischen Bauernverbands im Oberallgäu heute gegenüber RSA- der Allgäusender an. Die Grünlandbauern befürchten durch den zunehmenden Maisanbau die Ausbeutung der Flächen. Auch steigende Pachten seien durch immer weniger Flächen ein großes Problem. Enderle bewertet den Anbau von Mais hingegen als wichtiges Gut im Allgäu. Der resistente Mais existiere bereits seit vielen Jahren und werde in der Energieerzeugung mit Biogasanlagen immer wichtiger. Wird die Fruchtfolge eingehalten, sei auch die Ausnutzung des Bodens nicht gravierend, so Enderle. Kommendes Jahr soll sich dann auf EU-Ebene zeigen welcher Strom sinnvoller ist. Die Stromerzeugung rein durch die Nutzung von Mais ohne Viehhaltung, oder doch mit einer angeschlossenen Viehhaltung.
Buchloe