Jede Menge Verpackungsmaterial hat sich in der neuen Kinderkrippe St. Luzia in Lindenberg angesammelt. Unter anderem Styropor, durch das die Möbel beim Transport geschützt wurden.
Kurzerhand hat Stadtpfarrer Leander Mikschl, die katholische Pfarrgemeinde ist Bauherr der Krippe, das Material ins Auto gepackt und auf den Wertstoffhof nach Weihers gefahren, wo er unverrichteter Dinge wieder zurück nach Lindenberg fahren musste.
Der Grund: Das Styropor hat ein paar dunkle Punkte. Beim Wertstoffhof bekam er den klaren Hinweis: Nur völlig weißes Styropor kann recycelt werden, das Material mit Punkten soll in den Hausmüll.
'Das gesammelte Styropor wird bei uns geschreddert und gepresst', erklärt Reinhard Ruf beim Zweckverband für Abfallwirtschaft (ZAK) für die Wertstoffhofbetreuung zuständig. Kommen fremde Stoffe in die Styropor-Sammlung müsse man alles wegwerfen, so Ruf.
Weitere Informationen über Styropor und wie man es fachgerecht entsorgt finden Sie in Der Westallgäuer vom 06.09.2013 (Seite 25). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper