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Lindenberger Hutindustrie: Ein neues Buch beleuchtet den einstigen Boom im Westallgäu

Geschichte

Lindenberger Hutindustrie: Ein neues Buch beleuchtet den einstigen Boom im Westallgäu

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    Lindenberger Hutindustrie: Ein neues Buch beleuchtet den einstigen Boom im Westallgäu
    Lindenberger Hutindustrie: Ein neues Buch beleuchtet den einstigen Boom im Westallgäu Foto: Georg Mader

    Im 17. Jahrhundert war Lindenberg ein ganz gewöhnliches Allgäuer Dorf. Dann ereignete sich Erstaunliches: Die bäuerliche Siedlung verwandelte sich in ein städtisches Zentrum für (Stroh-)Hüte, wurde später in einem Atemzug mit Dresden genannt und trug sogar den Beinamen 'Klein-Paris'.

    Die Lindenberger bauten Fabriken, produzierten Millionen von Hüten und vertrieben sie in aller Welt. Eine Erfolgsstory mit Höhen und Tiefen, die im Jahr 2010 endete, als die letzte Hutfabrik schloss. An Lindenbergs glorreiche Hutgeschichte erinnert das im vergangenen Jahr eröffnete, ansprechend gestaltete 'Deutsche Hutmuseum'.

    Nun zeichnet ein Buch den Aufstieg Lindenbergs vom Bauerndorf zur Hutindustriestadt nach. Dr. Georg Grübel, 1939 in Lindenberg geboren, beleuchtet darin sehr gründlich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung über 300 Jahre hinweg.

    Das Buch

    Georg Grübel, Klaus Gietinger, Manfred Röhrl: Chapeau - Das Westallgäu behütet die Welt. Kunstverlag Josef Fink. 264 Seiten, 19,80 Euro

    Mehr über das Buch und die Geschichte der Hutindustrie im Westallgäu erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 30.04.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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