Die Stadt Lindenberg hat beim Landgericht Klage gegen die GKWG eingereicht. Sie fordert von der Kreiswohnbaugesellschaft in einem ersten Schritt knapp 400 000 Euro. Die Summe könnte aber auf mehr als zwei Millionen steigen.
Dabei geht es um den Erlös aus Immobilienverkäufen der GKWG im Otto-Keck-Areal. Die Stadt beruft sich auf eine fast 60 Jahre alte Urkunde und begründet ihr Vorgehen mit der Notwendigkeit Fristen zu wahren.
Gleichzeitig signalisiert die Stadt in dem seit Monaten schwelenden Streit Kompromissbereitschaft. Pikant ist das Ganze auch deshalb, weil die Stadt mit 21 Prozent an der GKWG beteiligt ist, die Mutter also gegen die eigene Tochter vorgeht.
Mehr zu der Diskussion zwischen der Stadt Linenberg und der GKWG finden Sie in Der Westallgäuer vom 02. Februar 2013 (Seite 37). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper