Felgen die Leuchten kennt man schon von Fahrrädern - wenn man sie auch nur selten sieht. Der Immenstädter Timo Schorn hat jetzt gemeinsam mit seinem Cousin Guido Abt aus Frankfurt Felgen für Autos entwickelt. "Vor circa einem Jahr kam mein Cousin mit der Idee zu mir. Er hatte einen Generator mit einer LED verbunden in der Hand und sagte: 'Schau, wenn ich hier drehe, dann leuchtet es. Kann man das nicht in eine Felge einbauen?' So war die Idee geboren." Am Dienstagabend präsentierte Schorn die Felgen zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr gemeinsam mit seinem Cousin und dessen Frau bei der ProSieben-Show "Das Ding des Jahres". Im Duell gegen andere Erfindungen traten die Felgen in der Live-Show an um die Siegprämie von 100.000 Euro zu gewinnen. Das erste Duell ging deutlich an die Felge, im zweiten schieden die Erfinder dann aber gegen eine Handyhülle aus. Die Felgen, die der 45-jährige Schorn mit seinem Cousin entwickelt hat sind derzeit für Autoreifen konzipiert und sollen mehr Sichtbarkeit und dadurch mehr Sicherheit gewährleisten. Der Immenstädter kann sich die Beleuchtung zukünftig dann auch an weiteren Fahrzeugtypen vorstellen. Die Idee, sich bei der Sendung zu bewerben, hatte die Frau von Schorns Cousin. "Nachdem wir nach einem halben Jahr tüfteln einen ersten funktionstüchtigen Prototypen gebaut hatten, meinte Guidos Frau, ob wir uns nicht bei 'Das Ding des Jahres' bewerben sollten. Gesagt getan und plötzlich waren wir in der Live Show. Verrückt!"
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