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Leitung der Schmerztagesklinik zum Aktionstag gegen den Schmerz

Interview

Leitung der Schmerztagesklinik zum Aktionstag gegen den Schmerz

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    Leitung der Schmerztagesklinik zum Aktionstag gegen den Schmerz
    Leitung der Schmerztagesklinik zum Aktionstag gegen den Schmerz Foto: Brigitte Unglert-Meyer

    Heute findet bundesweit der 'Aktionstag gegen den Schmerz' statt. Dabei wollen die Deutsche Schmerzgesellschaft und ihre Partnerorganisationen auf die aus ihrer Sicht lückenhafte Versorgung von über 13 Millionen Menschen aufmerksam machen, die an chronischen Schmerzen leiden.

    Im Gespräch mit Oberarzt Martin Wiedemann, dem Leiter der Ottobeurer Schmerztagesklinik, und seiner Stellvertreterin Dr. Margit Lukas geht es um das Thema Schmerz.

    Zum zweiten Mal wird deutschlandweit der 'Tag gegen den Schmerz' ausgerufen. Was macht das Thema so aktuell?

    Martin Wiedemann: Der Aktionstag soll auf die Situation chronisch schmerzkranker Menschen aufmerksam machen, da diese oft noch unzureichend versorgt sind. Chronischer Schmerz erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise, die auch psychische und soziale Faktoren erfasst; darauf sind nur wenige Einrichtungen spezialisiert.

    Welche Botschaft für Betroffene ist Ihnen zum Aktionstag wichtig?

    Wiedemann: Hält ein Schmerz über mehrere Monate an, sollte rasch eine inhaltlich abgestimmte Behandlung mehrerer Fachdisziplinen eingeleitet werden. Wir wollen den Menschen Mut machen und zeigen, dass sie aktiv etwas tun können.

    Die Deutsche Schmerzgesellschaft bietet am heutigen Aktionstag von 9 bis 18 Uhr eine kostenlose Patienten-Hotline unter Telefon (0800) 1818120 an. Die Tagesklinik für Schmerztherapie der Ottobeurer Kreisklinik Ottobeuren ist zu erreichen unter Telefon (08332) 792507 oder per E-Mail an szo@kreisklinik-ottobeuren.de.

    Das komplette Interview lesen Sie in der Memminger Zeitung vom 04.06.2013 (Seite 30). Die Memminger Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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