Nur ein paar Meter von der Spur des Aggensteinlifts am Breitenberg entfernt ist in der Nacht auf Montag eine Lawine niedergegangen. Das berichtet Hans Meyer, Chef der Pfrontener Lawinenkommission. „Die Abrisskante war rund zweieinhalb Meter hoch“, erzählt er. Und in seinen Ausführungen schwingt auch ein Hauch von Selbstbestätigung mit. Schließlich hatten er und seine Kollegen gemeinsam mit der Breitenbergbahn entschieden, den Lift zu sperren. „Die Entscheidung fiel einstimmig“, sagt Mayer. Betroffen war dabei nicht in erster Linie die Piste, sondern vielmehr die Liftspur des langen Schleppers. „Es war einfach zu gefährlich, der ganze Hang links oberhalb des Aggensteinlifts ist in Bewegung“, sagt Mayer.
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