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Laut Tierschutzorganisation PETA: Staatsanwaltschaft Kempten ermittelt gegen Milchviehbetrieb in Weitnau

Tierquälerische Rinderhaltung?

Laut Tierschutzorganisation PETA: Staatsanwaltschaft Kempten ermittelt gegen Milchviehbetrieb in Weitnau

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    Eine tote Kuh: Laut PETA liegt sie auf einem Hof in Weitnau.
    Eine tote Kuh: Laut PETA liegt sie auf einem Hof in Weitnau. Foto: PETA Deutschland e.V.

    +++Update vom 22.01.20+++ Das Landratsamt hat sich zu dem Fall geäußert. Der nächste Tierskandal im Allgäu? Laut der Tierschutzorganisation PETA ermittelt die Staatsanwaltschaft Kempten gegen einen Weitnauer Milchvieh-Betrieb. In einer Pressemitteilung erklärt die Organisation, dass PETA selbst Strafanzeige wegen tierquälerischer Rinderhaltung gestellt hat. Angeblich haben Tierfreunde der Organisation über ein Whistleblower-Formular auf der Internetseite von PETA Beweismaterial zugespielt. Die Zeugen hätten "stark abgemagerte, teils tote Rinder" dokumentiert. "Wenn sie nicht auf der Weide waren, wurden die Tiere den Whistleblowern zufolge in einem Stall ohne Fenster und ausreichenden Tageslichteinfall gehalten", beschreibt PETA. PETA fordert in der Pressemitteilung eine "harte Bestrafung und ein lebenslanges Tierhalteverbot für den Landwirt". Es solle untersucht werden, ob die Tierleichen ordnungsgemäß entsorgt wurden, um tierseuchenrechtliche Vergehen auszuschließen.

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