2.850 Mitarbeiter arbeiten für den Klinikverbund Kempten-Oberallgäu. 2.200 davon sind direkt in den Kliniken angestellt, die restlichen 650 Mitarbeiter in Tochtergesellschaften. Jetzt will die Geschäftsführung weitere Mitarbeiter ausgliedern und als Protest dagegen sind am Freitag 60 Klinik-Beschäftigte auf die Straße gegangen.
Die Bereiche Reinigung und Küche sowie der Hol- und Bringdienst sind schon fast völlig ausgelagert. Das heißt: Die Mitarbeiter sind nicht direkt bei den Kliniken angestellt, sondern bei den Servicegesellschaften Allgäuer Klinik Service GmbH (AKS), Oberallgäuer Klinik Service (OKS) und Menü Service Allgäu (msa).
Die Ausnahme: 52 langjährige Mitarbeiter. Sie werden nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst bezahlt und verdienen damit mehr als die Kollegen, für die privatrechtliche Tarifverträge gelten. Auch bei der Altersvorsorge sind sie bessergestellt.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts und der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 15.10.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper