'Ich bin wunschlos glücklich', sagte ein sichtlich gelöster Franz Pschierer, der sich im Stimmkreis Kaufbeuren (der auch Teile des Ost- und des Unterallgäus miteinbezieht) um vier Prozentpunkte auf über 51 Prozent verbesserte und sein Landtagsmandat verteidigte.
Als eines seiner wichtigsten Themen nannte Pschierer, einen vernünftigen Ausgleich für die Stadt Kaufbeuren nach Abzug der Bundeswehr zu finden. Diese Bemühungen hätten die Bürger honoriert. 'Die Konversion wird auch in Zukunft Priorität für mich haben', so der 57-jährige Finanzstaatssekretär, 'ebenso wie Wirtschaftsthemen und Finanzkraft.'
Freudestrahlend nahm Bernhard Pohl (FW) sein Ergebnis im Stimmkreis zur Kenntnis. Mit 15,3 Prozent zieht er abermals in den Landtag ein. Er habe sich gewünscht, den Wahlkampf angesichts vieler Bundesthemen regionaler führen zu können. Dennoch habe er die Menschen offenbar erreichen können, indem er immer wieder die 'Benachteiligung Kaufbeurens durch die Staatsregierung' in den Vordergrund gerückt habe.
Den ausführlichen Artikel, zum Beispiel auch, wie die SPD, die Grünen und die FDP das Wahlergebnis kommentiert haben, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 16.09.2013 (Seite 33). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper