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Landratsamt Ostallgäu reagiert auf Besucheransturm: Maskenpflicht und Hotspot-Kontrollen

Innenministerium um Unterstützung gebeten

Landratsamt Ostallgäu reagiert auf Besucheransturm: Maskenpflicht und Hotspot-Kontrollen

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    Maskenpflicht (Symbolbild)
    Maskenpflicht (Symbolbild) Foto: Svenja Moller

    Das Landratsamt Ostallgäu hat auf den aktuellen Besucherandrang auf die Gemeinden im südlichen Landkreis reagiert. Wie das Landratsamt mitteilt, gilt ab sofort für die Uferstraße innerorts in Hopfen am See die Maskenpflicht. Denn durch die vielen Besucher könne insbesondere an der Uferstraße am Hopfensee der Mindestabstand nicht mehr gewahrt werden, so das Landratsamt. Die Maskenpflicht gilt vorerst bis zum 17. Januar. 

    Landrätin bittet Innenministerium um Hilfe

    Zusätzlich wird es laut Landrätin Maria Rita Zinnecker "eine konzertierte Aktion" der Polizei an Besucher-Hotspots geben. "Wir erleben entlang der Alpenkette aufgrund des Besucherandrangs gerade ein regelrechtes Chaos", so die Landrätin. Das sei nicht nur im Hinblick auf den Infektionsschutz bedenklich, sondern verursache auch Verstöße gegen Parkverbote oder Naturschutzrecht. Die betroffenen Gemeinden könnten laut Zinnecker etwa mit Parkplatzschließungen dem Besucheransturm gegensteuern. Außerdem bat die Landrätin nach eigenen Angaben den Bayerischen Innenminister "dringend" um seine Unterstützung.

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