Gelbe Blüten und grüne Blättchen. Obwohl Kreuzkraut harmlos aussieht, sind die gelb blühenden Böschungen und Wiesen für viele Westallgäuer ein Ärgernis: Die Pflanze ist giftig und hat im Allgäu schon einigen Pferden und Kühen das Leben gekostet.
Beim Landratsamt Lindau arbeitet Markus Schweighöfer an einer Lösung für das Kreuzkraut-Problem. Er setzt auf Ausdunklung. Darüber sprach er bei einer Informationsveranstaltung in Röthenbach.
Die Methode basiert darauf, dem Kreuzkraut das Licht zu entziehen: Die Flächenbesitzer lassen ihre Wiesen bis Juli oder August wachsen. Wenn das Gras hüfthoch ist, mähen sie es und lassen das Grüngut als Mulch auf dem Boden liegen.
Welche Folgen die Abdunklung für Bauern hat, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Westallgäuers vom 01.08.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper