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Landkreis Oberallgäu hofft auf weitere Betriebe im Recup-Pfandsystem für Kaffeebecher

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Landkreis Oberallgäu hofft auf weitere Betriebe im Recup-Pfandsystem für Kaffeebecher

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    Der grüne Becher taugt auch für Glühwein. Auf den Erfolg des Pfandbechers stoßen in Sonthofen an (von links): Bäcker Michael Waginger, Andreas Breuer (ZAK), stellvertretende Landrätin Ulrike Hitzler und Bürgermeister Christian Wilhelm.
    Der grüne Becher taugt auch für Glühwein. Auf den Erfolg des Pfandbechers stoßen in Sonthofen an (von links): Bäcker Michael Waginger, Andreas Breuer (ZAK), stellvertretende Landrätin Ulrike Hitzler und Bürgermeister Christian Wilhelm. Foto: Ulrich Weigel

    "Recup" heißt das umweltfreundliche System mit Pfandbechern für den Mitnehm-Kaffee. Das Besondere daran: Wer sich zum Beispiel morgens einen "Coffee to go" bei der Bäckerei Waginger kauft, kann den leeren Pfandbecher mittags bei der Bäckerei Härle abgeben – oder andersrum. Tatsächlich hat das bundesweite System schon über 1.800 Partner bis hinauf zur Insel Sylt. In Sonthofen stießen jetzt mehrere Beteiligte auf das Pfandsystem an. Abfallzweckverband, Stadt, Landkreis und ein Bäcker wollten so auf die ökologischen Vorteile hinweisen und noch mehr zum Mitmachen bewegen – sowohl bei den Kunden wie auch bei denen, die den Kaffee zum Mitnehmen verkaufen. Stellvertretende Landrätin Ulrike Hitzler (Grüne) spricht von einem genialen System, das man im Landkreis möglichst schnell weiterverbreiten sollte. Denn Recup ist ein Weg, um dem Verbrauch von jährlich 2,8 Milliarden Wegwerfbechern in Deutschland entgegenzuwirken.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 05.12.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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