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Landkreis Oberallgäu erarbeitet Modellkonzept für Mountainbiker

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Landkreis Oberallgäu erarbeitet Modellkonzept für Mountainbiker

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    Die Landkreise Oberallgäu und Bad Tölz erarbeiten jetzt mit Umweltministerium und Alpenverein ein Lenkungskonzept für Mountainbiker. Landrat Anton Klotz hält es für denkbar, bestimmte Gebiete zu sperren und dafür andere Strecken freizugeben, auf denen das Radeln bisher durch die Verordnung eines Schutzgebietes verbotenen ist.
    Die Landkreise Oberallgäu und Bad Tölz erarbeiten jetzt mit Umweltministerium und Alpenverein ein Lenkungskonzept für Mountainbiker. Landrat Anton Klotz hält es für denkbar, bestimmte Gebiete zu sperren und dafür andere Strecken freizugeben, auf denen das Radeln bisher durch die Verordnung eines Schutzgebietes verbotenen ist. Foto: Laurin Schmid

    Radler auf die richtigen Wege lenken und besonders sensible Bereiche sperren. Darauf zielt ein Lenkungskonzept ab, das Bayerns Umweltministerium als Modellprojekt gemeinsam mit den Landkreisen Oberallgäu und Bad Tölz sowie dem Alpenverein umsetzen will. In Bad Tölz gebe es vergleichbare Probleme wie Missstimmung in der Alpwirtschaft, berichtet Landrat Anton Klotz vom ersten Treffen der Beteiligten in München. Dort hat man sich bereits auf das grobe Vorgehen und die Zeitschiene (ein Jahr) geeinigt. Klotz betont, dass beiden Regionen nichts übergestülpt wird, es also nicht um am Schreibtisch geplante Konzepte geht. Vielmehr binde man vor Ort alle Interessensgruppen ein, also neben Grundeigentümern und Alphirten auch die Radler. Diese runden Tische sollen sich Gedanken über die örtliche Situation und konkrete Lösungen machen. Dabei sollen auch andere Erfahrungen – etwa aus dem Naturpark Nagelfluhkette – einfließen.

    Mehr über das geplante Konzept erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Allgäu Anzeigeblatts vom 05.04.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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