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Landkreis Lindau ist eine der sichersten Regionen in Deutschland

Sicherheitsgespräch

Landkreis Lindau ist eine der sichersten Regionen in Deutschland

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    V.l.n.r.: Bernhard Merkel, Polizeipräsident Werner Strößner, Alexander Pfaff, Thomas Steur, Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons, Thomas Nuber, Tanja Bohnert.
    V.l.n.r.: Bernhard Merkel, Polizeipräsident Werner Strößner, Alexander Pfaff, Thomas Steur, Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons, Thomas Nuber, Tanja Bohnert. Foto: Stadt Lindau

    Beim Antrittsbesuch hatten es Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons und Erster Polizeihauptkommissar Thomas Steur, Leiter der Polizeiinspektion Lindau, angesprochen: Gespräche zwischen Polizei und Stadt sind sehr wichtig. So wichtig, dass neben dem ständigen Austausch auf kurzem Wege, auch das jährliche Sicherheitsgespräch mit dem Polizeipräsidium Schwaben Süd/West und Vertretern der Stadt Lindau wieder aufleben sollte. Nun, knapp einen Monat später, haben sich Polizeipräsident Werner Strößner, Thomas Steur, Leiter der Polizeiinspektion Lindau, Alexander Pfaff, Leiter der Grenzpolizei Lindau und Bernhard Merkel, Leiter der Kriminalpolizeistation Lindau mit Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons, Hauptamtsleiter Thomas Nuber und Tanja Bohnert, Leiterin des Bürger- und Rechtsamtes getroffen. Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons dankte Polizeipräsident Werner Strößner und den Leitern der örtlichen Polizeidienststellen für die sehr gute Zusammenarbeit und ihren Einsatz. Denn ihnen ist es zu verdanken, dass der Landkreis Lindau eine der sichersten Regionen deutschlandweit ist. Die Anzahl der Straftaten, so Polizeipräsident Werner Strößner ging von 2018 auf 2019 um etwa 12 Prozent zurück. Dazu kommt eine hohe Aufklärungsrate. Wirkliche Sorgen bereitet der Polizei die Zunahme von sogenannten "Call-Center-Betrugsfällen". Allein heuer gab es schon etwa 200 Fälle nur im Landkreis Lindau. Dabei würden die Tricks der Betrüger immer ausgefeilter. "Es melden sich nicht nur falsche Polizeibeamte, falsche Amtsgerichts- und Bankmitarbeiter oder falsche Enkel", so Strößner, "sondern auch Personen aus einem Urlaubsgebiet, die den Gewinn von hochwertigen Sachpreisen verkünden, für die jedoch im Vorfeld Zollkosten überwiesen werden sollen." Hier müsse man mit Präventionsmaßnahmen Bürgerinnen und Bürger aufklären.

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