Wolfgang Krebs, Präsident der Karnevalsgesellschaft Kunstreiter, sorgt sich heftig um die Zukunft der Wertachstadt. Las er doch, dass im Jahr 2050 70 Prozent der Menschen in Metropolen wohnen werden. Und so fürchtete er, dass Kaufbeuren Teil eines immer weiter ins Umland wuchernden Münchens und somit eines Tages - wie erniedrigend - eingemeindet werde.
Darum schuf er als Gegenstrategie beim traditionellen Schwarz-Weiß-Ball der Kunstreiter im Stadtsaal die Vision einer 'Wertach-Metropole', mit der sich die Kaufbeurer gegen die albtraumhaften Entwicklungen der Zukunft wappnen könnten.
Krebsens Szenario entlastete die zahlreichen Gäste des Buroniaballs sichtlich. Menschen nahmen sich fröhlich in die Arme, bewegten sich rhythmisch. Auf der Tanzfläche. Bis in die frühen Morgenstunden.
Sehr beeindruckt zeigte sich das Publikum unter anderem von den Einlagen der 'Living Flags' und vom Breakdance des Tanzstudios 'Dance for Style'. Auch die Kaufbeurer Gruppe Artistica Anam Cara und die 'Högl Fun Band'.
Die ganze Vision der 'Wertach-Metropole' von Wolfgang Krebs finden Sie in der heutigen Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren. Die Allgäuer Zeitung mit ihren Heimatzeitungen erhalten Sie gedruckt im ganzen Allgäu, in den online als e-Paper.