Ein Film, in dem es um das Wesen des Geldes geht, um die Ansichten verschiedenster Menschen zum globalen Finanzsystem und um Komplementärwährungen. Ein kritischer Film, der zum nachdenken anregt - schon bei der Premiere des 'Kultiplex'-Kinos wurde deutlich, dass hier nicht nur die reine Unterhaltung im Mittelpunkt stehen soll.
Claus Strigel, Regisseur des gezeigten Dokumentarfilms 'Der Schein trügt', war sichtlich erfreut, bei der ersten Kino-Aufführung im Gasthaus Hirsch im Buchloer Ortsteil Lindenberg dabei zu sein. Kultur sei ein Gemeinschaftserlebnis, Filme seien dafür gemacht, dass sich die Zuschauer danach über das Gesehene austauschen, so der Regisseur.
Angeregter Austausch mit Regisseur Claus Strigel
Für ebenso einen Austausch hatten die Organisatoren des 'Kultiplex', Thomas Klaus - Wirt des Gasthauses - und Christian Dany, den Regisseur nach dem 97-minütigen Film zu einer Diskussion mit den Zuschauern eingeladen. Von Dany moderiert stellte Strigel sich den Fragen und Meinungen des versammelten Publikums, erzählte von den Dreharbeiten und von Begebenheiten, die im Film keinen Platz mehr gefunden hatten.
Eins sollen diese Abende gemeinsam haben, sie sollen ein Kontrastprogramm zum 'normalen' Kino sein. 'Unkommerziell und abseits vom Mainstream', erklärt Thomas Klaus.
Den ganzen Bericht über die Kino-Premiere finden Sie in der Buchloer Zeitung vom 22.02.2014 (Seite 39). Die Buchloer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper