Der Klimawandel macht den Alphirten in den Allgäuer Alpen zu schaffen. Wegen der Extrem-Wetterlagen in den Bergen bekämen die Jungrinder gerade in der Sömmerung auf den Alpweiden mehr Krankheiten, klagen die Älpler. Denn manche Infektionen verbreiten sich in dem feucht-warmen Milieu schneller.
Klimawandel: Diese Erkrankungen verbreiten sich vermehrt
So trete zum Beispiel vermehrt der „Äuglar“, eine Augenkrankheit, auf. Diese kann im schlimmsten Fall zu Erblindung der Tiere führen. In den Sommermonaten könne das Vieh auch den „Mortellaro“ bekommen. Das ist eine Erkrankung der Klauen und Hufe.
Im Interview mit allgäuer-zeitung.de erläutert Christian Brutscher, Vorsitzender des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu (AVA), wie man die Krankheiten erkennt und welche Folgen diese für die Jungrinder haben. Das komplette Interview lest ihr hier.